Der MUSIC SUMMIT 2025 – Panels, Workshops, Netzwerken, Musik.
Die Convention für Musikwirtschaft und Popkultur im Land. Präsentiert vom Musikforum Rheinland-Pfalz.
10.–11.10.2025, Altes Postlager Mainz.
Das Programm befindet sich noch im Aufbau. Schaut gerne regelmäßig rein oder abonniert unseren Newsletter, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein.
Programm Freitag
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Zur Begrüßung laden wir auf eine Tasse Kaffee ein und freuen uns auf erste spannende Gespräche und Kennenlernen beim Ankommen.
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Main Stage
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Main Stage
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Main Stage
Agnes Chung
Die Musikwirtschaft befindet sich im stetigen Wandel. Neue Ideen, Geschäftsmodelle und Technologien verändern die Art und Weise, wie die Branche arbeitet, Fans erreicht und Erlebnisse schafft. Künstliche Intelligenz ist ein aktuelles Beispiel dafür, wie neue Technologien die Branche beeinflussen. Diese Keynote gibt Impulse, wie Innovation gelingt, welche Chancen sich daraus ergeben und wie wir die Zukunft der Branche aktiv mitgestalten können.
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BÜRRO
Florian Sczesny (Kultur + Vergnügen GmbH)
In der Kreativbranche sind Selbstorganisation und finanzielle Eigenverantwortung entscheidend – und doch oft unterbelichtet. Florian Sczesny, Mitgründer der Eventagentur K&V GmbH & Musiker, zeigt praxisnah, wie man den kreativen Alltag strukturiert und Finanzen im Griff behält. Von Buchhaltungstools über Zeitplanung bis zu Rücklagenstrategien – dieser Vortrag liefert Tools, Aha‑Momente und Perspektiven für alle Kreativen.
Das Programm findet in Englischer Sprache statt und ist Teil der Initiative Pop. -
Main Stage
Pia Schellhammer, Sabine-Lydia Schmidt, Marion Schneid
Fördertöpfe gibt es viele - doch erreichen sie wirklich die Akteur:innen der Musikwirtschaft, die sie brauchen? Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Szene diskutieren über Lücken, Zugangshürden und neue Impulse für eine praxisnahe Förderlandschaft.
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Main Stage
sookee, Diana Ezerex, Norman Schäfer, Kirsten Grebasch
Ob Festival, Management oder Label - die Musikbranche steht vor der Frage, wie klar sie Haltung zeigen will. Akteur:innen aus Praxis, Politik und Forschung diskutieren, wie sich politisches Engagement in der Musikwirtschaft zeigt - und wie es gestärkt werden kann.
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BÜRRO
Mirko Gläser
This could be a keynote speech about data-driven streaming analyses. About continuous tracking of KPIs, evaluations of algorithmic TikTok growth and AI tools for automated content playback and initiating viral buzz. But it isn’t.
Instead, Mirko Gläser will look at what is often forgotten in an age of increasingly fragmented, digitised and distanced (music) society: genuine relationships between people (artists with fans // artists with artists). What they are based on, how we can create them and maintain them in the long term.
Enriched with numerous practical examples, profound yet entertaining, Mirko uses his insider’s perspective to show alternatives to the top 5 music platforms and how we can succeed in reducing our dependence on these IT companies.
Mirko Gläser is the founder of the hybrid music agency UNCLE M. He runs a music label with an affiliated music publishing company and also worked for two decades as an external marketing and label manager for international record companies. He helped shape the careers of bands such as The Gaslight Anthem, Flogging Molly, Gogol Bordello, Silverstein, Donots, Parkway Drive and Hot Water Music, and also had a major influence on the artist development of now established German artists such as Blackout Problems, Hi! Spencer and Kochkraft Durch KMA.
His work has been recognised with several Impala Awards.Das Programm findet in Englischer Sprache statt und ist Teil der Initiative Pop.
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Main Stage
Nanja Oedi
Dieses Panel, geleitet von Music Family Hub, präsentiert zentrale Erkenntnisse aus der Umfrage „Care works in music?“, initiiert vom Musikforum Rheinland-Pfalz, musicRLPwomen* und Music Family Hub.
Im Fokus stehen Herausforderungen wie traditionelle Rollenbilder und mentale Belastungen sowie Lösungsansätze wie flexible Arbeitsmodelle, familienfreundliche Strukturen und die Bedeutung von Sichtbarkeit und Vernetzung. Ziel ist es, Perspektiven und Impulse zu diskutieren, die eine nachhaltige und inklusive Arbeitswelt ermöglichen – für eine Musikbranche, in der Familie & Care Work und Karriere Hand in Hand gehen können. -
Main Stage
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SCHON SCHÖN
Am Freitag, den 10. Oktober 2025, lädt pop rlp zum masterclass showcase in das schon schön in Mainz ein. Einlass ist um 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet direkt im Anschluss an den MUSIC SUMMIT statt und präsentiert drei herausragende Künstler*innen, die in den vergangenen drei Jahren Teil der pop rlp masterclass waren. Den Abend eröffnet aennies mit verträumtem Indie-Pop, der Leichtigkeit und Melancholie verbindet. Ihre Musik bewegt sich zwischen Einflüssen von Wir sind Helden und Norah Jones und erzählt Geschichten, die zugleich persönlich und universell wirken. aennies lädt das Publikum ein, sich auf eine Reise zwischen Alltag und Traum einzulassen, bei der Sorgen zu treuen Begleitern werden. Im Anschluss folgt Lea Rosa, deren malerisch-groteske Texte von elektronischen Sounds und warmen akustischen Klängen getragen werden. Nach ihrer Debüt-EP „Gespenster“ arbeitet sie derzeit an neuen Songs, die noch mehr Licht und Lebendigkeit einfangen. In ihren Konzerten schafft sie einen Raum, in dem Intensität, Ehrlichkeit und Unvorhersehbarkeit aufeinandertreffen.Den Abschluss bildet Kabinett, eine Indie-Rock-Band, die mit ihrem abwechslungsreichen Sound und energiegeladenen Live-Auftritten überzeugt. Eine Mischung aus Synthesizer-geprägtem Indie-Rock, Funk-Elementen und markanter Stimme hat der Band bereits Auftritte auf Festivals wie dem Hurricane ermöglicht. Neue Musik, inspiriert von Künstler*innen wie Foals und Mando Diao, ist bereits in Arbeit.Das masterclass showcase bietet die Gelegenheit, drei spannende Acts der aktuellen Popmusikszene aus Rheinland-Pfalz live zu erleben und einen Eindruck von der Vielfalt der pop rlp masterclass zu gewinnen.
Programm Samstag
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Main Stage
Die Kreativwirtschaft in Rheinland-Pfalz wächst - doch wie steht es wirklich um die Branche? Dieser datenbasierte Impulsvortrag gibt einen kompakten Überblick über aktuelle Entwicklungen, regionale Besonderheiten und strukturelle Herausforderungen. Eine essenzielle Grundlage für alle, die Kulturpolitik mitgestalten, kreative Unternehmen fördern oder in der Branche aktiv sind.
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Main Stage
Steffi Kim
Früher bestimmten Gatekeeper wie Major Labels und teures Studioequipment die Releases. Heute können Artists dank der Digitalisierung selbstbestimmender veröffentlichen und promoten. Doch mit dieser Freiheit wächst die Verantwortung: Mehr Rollen, mehr Entscheidungen, mehr Arbeit.
Wie sich Artists & Kreative im stetigen Wandel der Musikwirtschaft behaupten können - zwischen Algorithmus und Authentizität, Freiheit und Struktur - zeigt Steffi Kim auf.
Ein inspirierender Deep Dive für alle, die neugierig auf eine moderne Arbeitsarchitektur sind - für einen langfristigen Erfolg mit Freude am Gestalten.
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BÜRRO
musicRLPwomen* stärkt mit ihrem aktuellen Projekt die Awareness-Strukturen in Rheinland-Pfalz – durch Vernetzung, Weiterbildung und Austausch.
Im Rahmen einer Projektförderung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur realisieren sie Vernetzungsangebote für aktive Menschen in der Awareness-Arbeit, Veranstaltende sowie Kommune und Verwaltung um bestehende Strukturen sichtbarer zu machen.
Bei diesem Impuls und Austausch Format laden sie ein mit den Zielen:
- Aktivierung und Stärkung regionaler Awareness-Strukturen
- Sensibilisierung für Awareness in der Veranstaltungsbranche
- Vernetzung mit Akteur*innen aus dem (Kultur-)Veranstaltungsbereich
Anke Gilpatrick des Warbede Frauennotrufs Alzey gibt Einblicke in die Baden-Württembergische Nachtkulturkampagne ‚Nachtsam‘.
Mareen Seidel aka Katharsia gibt uns im Anschluss einen spannenden Einblick in ihre Awareness Arbeit im Betrieb des Dorett Clubs in Mainz.Meldet euch zu diesem Programmpunkt zusätzlich per Mail bei jana@musicrlpwomen.de an.
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Main Stage
Andreas Becker, Christian Ordon, Jochen Leuf , Denise Dippold
Clubs und Festivals im ländlichen Raum sind längst mehr als nur Orte des Feierns - sie sind zentrale Plattformen für kulturelle Teilhabe, soziale Vernetzung und regionale Identität. In diesem Panel diskutieren Akteur:innen aus unterschiedlichen Regionen, wie Popkultur abseits urbaner Zentren wirksam wird. Im Fokus stehen strukturelle Herausforderungen, Förderbedingungen, der Generationenwechsel bei Veranstaltenden und innovative Ansätze für nachhaltige Entwicklung. Ziel ist es, überregional voneinander zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und Impulse für zukünftige Kulturförderung zu setzen.
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Main Stage
Rike van Kleef, Ron Paustian, Anna Blaich
Wie sieht das Festival von morgen aus - und was bedeutet das konkret für Rheinland-Pfalz? Zwischen veränderten Publikumsbedürfnissen, finanziellen Herausforderungen und technologischen Innovationen loten die Diskutant*innen aus, wie sie ihre Events zukunftsfähig - divers - inklusiv gestalten. Das Panel bietet einen praxisnahen Austausch zu aktuellen Entwicklungen, neuen Geschäftsmodellen, Nachhaltigkeit und Förderbedarf. Mit Blick auf die Besonderheiten im Bundesland liefert es konkrete Impulse für die strategische Weiterentwicklung der Festivallandschaft.
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BÜRRO
Michael Menges
Die Branche durchlebte in den vergangenen 25 Jahren die Transformation von der analogen Musikwirtschaft in die digitale Musikwirtschaft. Die Branche und ihre Akteur*innen lernen, während sie in ihr arbeiten und Michael Menges bringt in diesem Workshop genau diese Insides aus seiner Arbeit im Artist Management. Der Workshop richtet sich sowohl an Musiker*innen als auch an (angehende) Manager*innen.
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Main Stage
Bernd Rosinus (SWR1 Musik), Reece Moore (Big fm), Sarah Laier (Rockland Radio)
Welche Rolle spielt der Rundfunk als Förderer neuer Musikformen? Das Panel beleuchtet, wie junge Künstler*innen heute Zugang zu medialer Sichtbarkeit erhalten, welche Formate es gibt und welche fehlen. Vertreter:innen aus Rundfunk, Förderung und Musikpraxis diskutieren über Möglichkeiten und Hürden in der Zusammenarbeit. Wie kann der Rundfunk wieder zum Katalysator für Innovation und Vielfalt werden?
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Main Stage
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Das Programm befindet sich noch im Aufbau. Schaut gerne regelmäßig rein oder abonniert unseren Newsletter, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein.
Speaker*innen
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Diana Ezerex ist Künstlerin, Sängerin, Songwriterin, Produzentin und Kulturvermittlerin. Bekanntheit erlangte sie u.a. durch ihre bisher mehr als 60 ehrenamtlichen Gefängniskonzerte im deutschsprachigen Raum. Neben ihrer Kunst engagiert sie sich in Bildungs- und Aktivismusprojekten, etwa durch Songwriting-Workshops und als Patin für Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und setzt sich besonders für Zugänglichkeit von Kunst & Kultur ein.
Nach Abschluss eines M.A. in Kulturvermittlung studiert sie derzeit den M.Mus. Populäre Musik an der Folkwang Universität der Künste und ist Teil des Keychange Talent Leadership Programmes, das FLINTA* mit Skills ausstattet, um Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion, und Zugänglichkeit in der Musikindustrie voranzubringen. Sie engagiert sich aktiv in der Hochschulpolitik, ist Teil des GEMA Wertungsausschuss der Textdichter:innen und des Leitungsteams der VERSO. Für ihr Engagement erhielt sie unter anderem den Pro Musik Award 2025.
© Micha Roth
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Seit 1997 aktiv als Künstler-Manager, Konzertveranstalter und Musikverleger. Er hat Künstler, wie u.a. MARLA GLEN (Hits: „Believer“, „The Cos Of Freedom“), ANDREAS KÜMMERT (ESC 2014, Touring Artist im Bereich Blues), FOOLS GARDEN (Hit: „Lemon Tree“, „Wild Days“, „Suzi“) vertreten.
Als örtlicher Konzertveranstalter im Capitol Mannheim, veranstaltete Michael Menges Konzerte von u.a. Juli, Silbermond, Gentleman, Max Herre, Peter Maffay, BAP, Xavier Naidoo, und vielen mehr.
2010 gründete Michael Menges seinen eigenen Musikverlag und erarbeitet unzählige gemeinsame Songs für u.a. Roland Kaiser, Helene Fischer, Santiano, Andreas Kümmert, Sydney Youngblood.
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Agnes Chung ist Music-Tech-Unternehmerin und Business-Development-Expertin mit fundiertem Hintergrund in Innovation und der Musikbranche. 2019 gründete sie das Start-up musicube, um die Musiksuche zu revolutionieren, indem sie ihre Expertise in Musikwissenschaft mit KI-Technologie verbindet. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Musikindustrie arbeitet sie daran, das ungenutzte Potenzial datengetriebener Musik zu erschließen und bestehende Echokammern aufzubrechen. Neben der Gründung ihres eigenen Start-ups und internationalen Tätigkeiten in der Musik- und Techbranche berät sie Start-ups und Organisationen in den Bereichen Innovationsstrategien und Business Development.
Als gefragte Speakerin teilt Agnes ihre Einblicke in die Zukunft von Musik, Technologie und Innovation und inspiriert Unternehmen sowie Kreative, neue Chancen zu ergreifen. Sie setzt sich für den Aufbau einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Musikwirtschaft ein, die Kreativität, Diversität und Innovation fördert. Im Einklang mit dieser Mission engagiert sie sich als Jurymitglied des MusicWorx Accelerators und als Vorstandsmitglied von Hamburg Music, wo sie datengetriebene Innovationen und neue Impulse für die Branche aktiv vorantreibt.
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Steffi Kim ist strategische Beraterin und Music Executive mit über 25 Jahren Erfahrung an der Schnittstelle von Popkultur, Politik und Wirtschaft. Sie hat mit Superstars, CEOs, Bundesministerien und globalen Marken gearbeitet – immer dort, wo Öffentlichkeit, Einfluss und Verantwortung aufeinandertreffen.
Ihr Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Positionierungs- und Reputationsstrategien für Stars, Organisationen und Marken in komplexen und öffentlichen Kontexten. Sie bringt ein tiefes Verständnis für kulturelle Dynamiken, mediale Narrative und gesellschaftliche Erwartungen mit – und übersetzt sie in konkrete Strategien.
Mit langjähriger Erfahrung in leitenden Funktionen internationaler Unternehmen und südkoreanischem Hintergrund versteht sie, wie Kultur, Identität und Führung global verhandelt werden.
Als erste Asiatin in einem Managementteam eines Major Labels in ganz Europa, Kolumnistin der Musikwoche, Gründerin eines der erfolgreichsten deutschen Spotify-Podcasts (Top 15, produziert mit der ARD) und präsent in Leitmedien wie dem STERN, der ARD oder Deutschlandfunk Kultur verbindet sie operative Umsetzungskraft mit strategischem Weitblick.© Burak Isseven
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Markus Nöhl (*1979 in Trier) ist Historiker und Politiker der SPD. Seit Oktober 2021 ist er Kulturdezernent der Stadt Trier und verantwortet die Bereiche Kultur, Tourismus und Weiterbildung.
Er studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Trier und London und arbeitete anschließend an der Universität Trier sowie in der rheinland-pfälzischen Landesregierung, zuletzt als Pressesprecher des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit.
Seit 2002 ist Nöhl Mitglied der SPD, war von 2009 bis 2021 Mitglied des Trierer Stadtrats und übernahm dort verschiedene Funktionen, unter anderem als parlamentarischer Geschäftsführer und kulturpolitischer Sprecher. Von 2009 bis 2019 war er stellvertretender Vorsitzender der Trierer SPD.
Neben seiner politischen Arbeit engagiert sich Markus Nöhl vielfältig im gesellschaftlichen Leben. Er ist Mitglied in:
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Wohnungsgenossenschaft Am Beutelweg e. G.
SCHMIT-Z e. V.
Verein Trierisch e. V.
Karnevalsgesellschaft Rote Funken e. V.
Von 2013 bis 2021 war er zudem ehrenamtlicher Vorsitzender des Bürgerhaus Trier-Nord e. V.
© Piel
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© Benjamin Jenak
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Sabine-Lydia (Sally) Schmidt leitet seit 2023 die Strukturförderung der Initiative Musik, ein bundesweit wirkendes Förderprogramm, das sich für den Aufbau und die Entwicklung nachhaltiger Netzwerke und Formate für Musik- und Kulturschaffende einsetzt. Die Strukturförderung konzipiert zudem Eigenprojekte wie FORM, das Netzwerk der Pop- und Jazzpreise.
Sally studierte Visuelle Kommunikation in Frankfurt, Darmstadt und Moskau. Nach ihrem Diplom in Experimentellen Raumkonzepten und Sounddesign war sie 2016-2023 Kulturreferentin im Rhein-Main Gebiet und widmete dort ihre Arbeit der Popkultur und Kreativwirtschaft. Zuvor beriet sie die Making Vinyl Conference in den USA und den Niederlanden. Mit dem Kulturamt der Stadt Offenbach gründete sie das „Riviera Festival für Pop- und Clubkultur“ und kuratierte Veranstaltungsreihen an der Schnittstelle von bildender Kunst, Musiktheater und Performance.
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Moderation
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Jochen ist der kreative Kopf und Ideengeber der Kulturkarawane. Als Geschäftsführer behält er nicht nur den Überblick über vielfältige Projekte und Veranstaltungen, sondern entwickelt Konzepte, bringt Menschen zusammen, begeistert und motiviert.
Der Künstler und Diplom-Betriebswirt ist die antreibende Energie hinter der Kulturkarawane: Sobald ihn eine Idee gepackt hat, verfolgt er sie beharrlich bis zur Umsetzung. Seit seiner Qualifizierung als Transformationsmanager*in für nachhaltige Kultur (IHK) verbindet er seine konzeptionelle Kreativität noch gezielter mit strategischer Nachhaltigkeit – und stellt sicher, dass zukunftsorientiertes Denken und Handeln fest in der Ausrichtung der Kulturkarawane verankert sind.
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Mareen Seidel aka Katharsia ist DJ und Clubbetreiberin aus Mainz. Neben ihren regelmäßigen Dancefloorrendezvous auf Partys und Festivals in ganz Deutschland von München bis Berlin kreiert sie mit großer Leidenschaft sichere Räume künstlerischer und hedonistischer Begegnung.
Sie organisiert gemeinsam mit ihrem Kollektiv Floor&Fauna Solipartys, hostet die FLINTA*-DJ-Workshopreihe WOMANSPLAINING mit mittlerweile über 150 Teilnehmenden und setzt sich sowohl als Veranstalterin und DJ als auch als Gästin für Diversität innerhalb der Subkultur ein.
Nicht zuletzt lässt sie seit 2024 in der eigens renovierten Dorett in Mainz als Co-Clubleitung ihre Energie in vielseitige Projekte fließen und fördert dabei künstlerischen Nachwuchs, Interdisziplinarität und Safe Raving.
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sookee ist Musikerin, Antifaschistin und Mutter. Sie hat mit ihrer langjährigen Erfahrung in diskriminierungssensiblen und machtkritischen Diskursen begriffen, dass das Monothematische dem Multiperspektivischen Platz machen muss, wenn gesellschaftliche Veränderung das Vorzeichen unserer Handlungen sein soll. Sie ist Gastgeberin der intergenerationalen Urania-Gesprächsreihe “Abends warm”, des aktivistischen Talk-Formats “Bewegungsmelder*in” sowie der Konzert-Serie “Queers In Concert” und schreibt Kolumnen für das “Veto-Magazin” und das “Kinderstark Magazin”. Sie ist seit über 20 Jahren in der HipHop-Szene aktiv und beendete im März 2020 nach nunmehr 6 Alben, zahlreichen Kollaborationen und unzähligen Auftritten offiziell ihre Rap-Karriere. Als “Sukini” ist sie musikalisch 2019 in kinderkulturelle Spähren gewechselt und hat zwei Alben veröffentlicht. Das aktuelle Album “Da haben wir den Salat” wird von einem Podcast flankiert, in dem sie gemeinsam mit Sohra Behmanesh die Inhalte und Methoden der Lieder herrschaftskritisch reflektiert. 2021 veröffentlichte sie mit Kian Köpf den Sammelband “Awesome HipHop Humans - Queerfeministischer Rap im deutschsprachigen Raum”.
© Benjamin Jenak
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Ich bin Reece Moore, Moderator bei bigFM, Podcasthost und leidenschaftlicher Storyteller. Geboren in Memphis/USA, lebe ich heute in Deutschland und moderiere u. a. die bigFM Newcomer-Show sowie das Hip Hop Radio. 2023 wurde ich mit dem Deutschen Radiopreis als „Bester Moderator“ ausgezeichnet.
Ich stehe für authentische Moderation, kulturelle Vielfalt und die Mischung aus Entertainment, Tiefgang und ehrlicher Verbindung mit dem Publikum.
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Markus Graf ist Leiter von pop rlp – dem Kompetenzzentrum für Popularmusik in Rheinland-Pfalz und engagiert sich seit vielen Jahren leidenschaftlich für die Förderung der Popmusikszene. Seit 2014 ist er im Vorstand des Bundesverbandes Popularmusik, aktuell als stellvertretender Vorsitzender. Außerdem prägt er als Leiter das internationale Lahnsteiner Bluesfestival und bringt seine Expertise im Programmbeirat von Rockland Radio ein.
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MdL
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Kirsten Grebasch hat einen Magister in Musikwissenschaften und ist geschäftsführende Vorständin des all2gethernow e.V., einer Plattform für neue Strategien in Musikkultur und Musikwirtschaft. Dort verantwortet sie seit 2013 als Projektmanagerin Music Pool Berlin, einer vom Musicboard und der Europäischen Union finanzierten Anlaufstelle, welche die musikwirtschaftliche Expertise der Stadt für Musikschaffende in Beratung, Workshops und Netzwerkabenden verfügbar macht. Seit 2018 ist sie zudem im Vorstand des Bundesverbands Popularmusik und war dort maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Pop-Stipendiums beteiligt.
© Fabian Zapatka
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Andreas Becker macht viele Dinge. Seit Teenagertagen spielt er in Bands, ist DJ, entwirft Plakate, organisiert Konzerte und arbeitet freiberuflich als Maler/Grafiker.
Seit 2015 ist er für das Musikprogramm der Musikclubs Schalander und dem daraus hervorgegangenen Kulturzentrum Kinett in der zweitkleinsten Kreisstadt Deutschlands, Kusel im nordpfälzer Bergland, hauptverantwortlich. Beide Clubs wurden bereits mit dem APPLAUS für das Musikprogramm preisgekrönt, 2024 als einzige Spielstätte in Rheinland-Pfalz.
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Rike van Kleef ist Kulturarbeiterin, Journalistin und Autorin mit klarem Kompass. Ihr berufliches Zuhause hat sie zunächst auf Konzerten und Festivals gefunden, inzwischen spricht und schreibt sie auch über die verschiedenen Intersektionen von Gesellschaftspolitik und Kultur. Geprägt durch ihre eigenen Diskriminierungserfahrungen als queere Frau in einer stark männerdominierten Branche hat sie den Verein fæmm mitgegründet und Texte zu Kultur, Feminismus und Diskriminierung verfasst. 2023 wurde sie mit dem International Music Journalism Award ausgezeichnet.
© Sophia Emmerich
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Gründer der hybriden Musikagentur UNCLE M und seit über 25 Jahren aktiver Teil der europäischen Musikszene. Als PR-, Marketing- und Labelmanager internationaler Plattenfirmen (darunter Sideonedummy Records, End Hits Records, Rise Records, UNFD oder Pure Noise Records) prägte ich die Karrieren von Bands wie The Gaslight Anthem, Flogging Molly, Gogol Bordello, Silverstein, Donots, Counterparts, Boysetsfire, Parkway Drive, Hot Water Music oder Itchy. Großen Einfluss durfte ich zudem am Artist Development von mittlerweile etablierten Künstler:innen wie den Blackout Problems, Hi! Spencer oder Kochkraft Durch KMA nehmen. Meine Arbeit für viele dieser Bands wurde mehrfach mit Impala Awards ausgezeichnet.
© Carolin Wehmer
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Ron Paustian ist der Gründer von "Inklusion Muss Laut Sein" (IMLS) und ein ausgewiesener Experte für Inklusion, Barrierefreiheit, Teilhabe, Sicherheit und Awareness im Eventbereich. Seine Karriere in der Veranstaltungsbranche reicht über 30 Jahre zurück. Bereits 2006 gründete er mit "New-Metal-Media" das weltweit erste Magazin, das sich ausschließlich mit den Themen Metal und Behinderung befasste. Mit dieser Pionierarbeit ebnete er den Weg für seine heutige Tätigkeit.
Aus den Erkenntnissen und dem Netzwerk des Magazins entwickelte sich 2015 schließlich die gemeinnützige Organisation IMLS. Ron selbst ist nicht nur Krisen- und Katastrophenmanager, sondern auch Journalist, Filmemacher, Trainer und Berater uvm.
Das Kernstück von IMLS ist das Netzwerk der "BUDDIES": Tausende ehrenamtliche Helfende, die Menschen mit Behinderung zu Veranstaltungen begleiten, sei es ein Konzert, ein Festival, ein Museums- oder Kinobesuch. Diese Begleitung soll eine echte Teilhabe ermöglichen und eine freundschaftliche Atmosphäre schaffen.
Neben dem Buddie-System hat sich Ron Paustian auf das Thema Awareness spezialisiert. Für ihn ist Awareness ein wesentlicher Sicherheitsaspekt zum Schutz der Gäste. Als Trainer und Berater hilft er Veranstaltern, Konzepte zu entwickeln, die proaktiv für die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Teilnehmenden sorgen. Hierzu entwickelte er in München ein Konzept für einen sicheren Nachhause-Weg und ein Notrufsystem.
Seine Arbeit wurde bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Integrationspreis des SoVD Schleswig-Holstein. Ron Paustian zeigt, dass Inklusion aktiv und laut gelebt werden muss und dabei Hand in Hand mit einem durchdachten Sicherheitskonzept geht.
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Nino Haase wurde 1983 in Dresden geboren. Seine Kindheit verbrachte er größtenteils in Obertshausen (Hessen). Nach seinem Abitur im Jahr 2002 begann er ein Studium der Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das er 2009 als Diplom-Chemiker mit ausgezeichneten Noten abschloss. Nach seinem Studium arbeitete Haase bis 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz.
Von 2012 bis 2013 war Haase als Volontär bei ANTENNE MAINZ tätig. Hier moderierte er unter anderem die Sendung „Morgenschiene“. Anschließend kehrte er an die Universität zurück und arbeitete an der Universität Augsburg zu dem Thema „Ressourcenstrategische Konzepte für zukunftsfähige Energiesysteme“. 2016 verließ er die Universität, um mit Geschäftspartnern das Start-Up „Thesius“ zu gründen, das wissenschaftliche Forschungsdaten für Studierende zur Verfügung stellt. Von 2020 bis 2023 arbeitete er als Geschäftsführer der Hygreen GmbH.
Seine ersten politischen Erfahrungen sammelte Haase 2018, als er sich mit einer Mainzer Bürgerinitiative erfolgreich gegen die Erweiterung des Gutenberg Museums auf dem Liebfrauenplatz einsetzte. 2019 trat er als parteiloser Kandidat erstmals bei den Wahlen zum Mainzer Oberbürgermeister an.
Im Februar 2023 trat Haase erneut bei der Oberbürgermeisterwahl an und gewann im zweiten Wahlgang mit 63,3% der Stimmen. Am 22. März 2023 wurde er als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz vereidigt.
Nino Haase war mehr als 15 Jahre lang aktiver Rugby-Spieler und im Rugby Club Mainz aktiv. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.
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Pia Schellhammer ist Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im rheinland-pfälzischen Landtag. Die Geschichtswissenschaftlerin aus dem rheinhessischen Oppenheim vertritt seit 2011 die GRÜNEN im Parlament und setzt sich besonders für Demokratie, Klimaschutz, Digitalisierung und starke Kommunen ein. Neben der Politik ist Musik ihre große Leidenschaft. Sie sammelt Schallplatten und besucht gerne Konzerte und Festivals.
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Florian Sczesny ist ein deutscher Gründer, Künstler und Songwritere, mit über 10 Jahren professioneller Erfahrung in der Kulturwirtschaft.
Neben einer mehrjährigen Verpflichtung bei BMG Rights Management als Autor und Komponist (u.a. Yvonne Catterfeld), zahlreichen Studio-Produktionen, internationalen Live-Konzerten (u.a. EMMA6) und umfangreichen Erfahrungen als Konzepter und Projektmanager (u.a. Music Moves Europe), gründete er im Jahr 2023 zusammen mit Jonas Putzer, einem versierten Veranstaltungsfachwirt, KULTUR & VERGNÜGEN.
© Daria Truno
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Nanja Oedi lebt ihre Leidenschaft für Musik auf vielfältige Weise: als Musikwissenschaftlerin, Marketing Directorin und Co-Founderin von Music Family Hub. Die gebürtige Berlinerin mit Wurzeln aus Myanmar und Taiwan arbeit seit über 15 Jahren international in der Musikindustrie und leitet heute ein kreatives Team.
Als Mutter einer Tochter gründete sie mit ihrer Partnerin Pamela Bürger die Eltern-Initiative und das Start-up Music Family Hub.
Ihr Ziel: Organisationen für Eltern offener gestalten, Familienfreundlichkeit & Chancengleichheit schaffen und dadurch Fachkräfte sichern.
Nanja ist vom Institut für Bildungscoaching zertifizierte Coach für Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche. Neben ihrem Beruf engagiert sich Nanja gerne für soziale Themen, unter anderem auch als Chairwoman für die NGO „Burma Projekt e.V. Berlin“.
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Initiative FM, Auf Anfang Festival
Er ist in Auen, einem 200-Einwohner-Dorf im peripheren ländlichen Nahe-Hunsrück-Raum aufgewachsen. Nach seinem Studium der Historisch orientierten Kulturwissenschaften in Saarbrücken arbeitet er seit 2010 bei den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim.
2016 hat er die Initiative für Freizeit und Musikkultur gegründet – als Reaktion auf den erstarkenden Rechtsruck, den man gerade im ländlichen Raum deutlich spürte. Seitdem organisieren sie Formate wie die Festivals "Auf-Anfang! Musik, Kunst & Solidarität" sowie "Salon Libertatia. Musik & Diskurs", die Musik, Kunst und politische Bildung verbinden. Neben Konzerten gehören Ausstellungen zu Fake News, das Hörspielprojekt „2044 – Chronik einer verlorenen Zukunft“ sowie Talks und Debatten mit Expert*innen oder auch Info- und Aktionsstände von Initiativen wie "Omas gegen Rechts", "Kreuznach für Vielfalt" oder "Aktiv für Flüchtlinge" fest zu den Festivals. Dort schaffen sie Räume für Austausch, Reflexion und Empowerment. Darüber hinaus zeigen sie das ganze Jahr über Haltung – durch Pressearbeit, Social Media und Kooperationen. So wollen sie weit über das Festivalgeschehen hinaus diskursprägend im ländlichen Raum wirken.
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Moderation
Janboris Ann-Kathrin ist nicht-binär/trans* und nutzt die Stimme für Respekt, Nächstenliebe und Menschenwürde FÜR ALLE - egal ob im Internet, auf Bühnen oder im TV - immer sichtbar queer und mit klarer Haltung!
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Seit Mai 2023 ist er Geschäftsführer der LiveMusikKommission e.V. (kurz LiveKomm) und leitet die Geschäftsstelle des Bundesverbandes in Hamburg. Zuvor war er 10 Jahre lang als Assistent des Vorstands der LiveKomm tätig. Nach seinem Studium der Kommunikations- und Kulturwissenschaften in Leipzig kehrte er für einen Master in Kulturmanagement nach Hamburg zurück. Nach verschiedenen Jobs und Praktika in der Popkulturindustrie arbeitete er 2013 zunächst beim Clubkombinat Hamburg und wechselte kurz darauf in die Geschäftsstelle der LiveKomm. 2020 war er Gründungsmitglied der Bundesstiftung LiveKultur und ist dort seitdem als Beirat tätig.
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„Life is Jazz“ (David Aldridge): Improvisation, Modulation, Kommunikation, Vielfältigkeit und Flexibilität.
Ein kurzes Zitat, welches sehr gut ihren bisherigen Lebensweg beschreibt und sie durch das tägliche Leben trägt. Von ihrer Ausbildung her ist sie Diplom-Pädagogin, mit einem Schwerpunkt auf Gender Studies und Musikpädagogin. Sie ist aber auch Musikerin (sie liebt alle Art von Flöten), Musiktherapeutin, Feministin und Palliative Care Fachkraft. Flexibilität hat sie in ihrem Leben gelernt und ist dankbar für die sich ergebenen Möglichkeiten der Weiterentwicklung ihrer Ideen und Leidenschaften. Und sich selbst!
Eine Konstante in ihrem Leben ist geblieben: die Musik und ihre Identität als Feministin.
Beides kann sie als Mitarbeiterin im Warbede Frauennotruf, Alzey verwirklichen. Dieser Frauennotruf ist eine Beratungs – und Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen. Neben der Beratungsarbeit ist ein großes Augenmerk auf ihrer Präventionsarbeit, gerichtet in Form von Vorträgen, Workshops und Fortbildungen. Sensibilisierung, Aufklärung und Awareness sind hier die Schlüsselwörter; Wissen und Handlungsstrategien werden von ihnen an die Hand gegeben. Nicht zu unterschätzen sind ihre Themen, was die Öffentlichkeitsarbeit und politische Arbeit angehen. Durch besondere Aktionen, Pressemitteilungen und Kontakt zu politischen Menschen können sie ihr Anliegen kommunizieren: Sexualisierte Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und durch ihre Arbeit können sie das Tabu brechen und sich für Awareness und ein Ende der sexualisierten Gewalt einsetzen.
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Anna Blaich hat Musikbusiness an der Popakademie Baden-Württemberg (Mannheim) und Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater, Institut KMM (Hamburg) studiert. Nach verschiedenen Positionen in der Musikbranche war sie als Projektmanagerin Export bei der Initiative Musik u.a. für den deutschen Gemeinschaftsauftritt Germany @ SXSW 2018 (German Haus & German Pavilion) in Austin, Texas, sowie für die deutsche Beteiligung im Bereich Musikexport im Rahmen des EU-Programms „Music Moves Europe“ verantwortlich. Von 2018 bis 2022 war sie als Projektmanagerin in der Kulturellen Stadtentwicklung bei NEXT Mannheim tätig, wo sie Projekte im Bereich Cross Innovation entwickelt und als Projektleiterin die Nutzungskonzeption der Multihalle Mannheim betreut hat. Seit Mai 2022 ist sie im Fachbereich Arbeit und Soziales der Stadt Mannheim tätig und verantwortet dort als Leiterin das Büro der Geschäftsführung des Jobcenters Mannheim. Außerdem ist sie zweite Vorsitzende der Bundesstiftunglivekultur und Mitglied im Arbeitskreis Kulturraumschutz der Livemusikkommission, dazu ist sie Mitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft und Lehrbeauftragte an der DHBW Mannheim und Popakademie Baden-Württemberg. In ihrer Promotion an der Universität Paderborn beschäftigt sie sich mit der Popmusik im Spannungsfeld aus Kultur, Wirtschaft und Politik.
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Als Geschäftsführerin von Rockland Radio, RADIO 21 und The WOLF verantwortet sie eine der größten privaten Radiogruppen Deutschlands im Bereich Rockmusik. Unter dem Dach des Deutschen Städte-Networks erreichen die Sender wöchentlich über 2,5 Millionen Hörer:innen in 54 Märkten bundesweit – von Niedersachsen bis RheinlandPfalz, von Hamburg bis Baden-Württemberg.
Ihr Schwerpunkt liegt auf strategischer Weiterentwicklung und Transformation: Sie treibt die digitale Expansion konsequent voran, stärke regionale Markenbindung durch lokale Studios und Berichterstattung und positioniere die Sendergruppe erfolgreich im Wettbewerb mit nationalen Radiomarken.
Ihre Stärke ist es, unternehmerisches Denken, MedienKompetenz und Innovationskraft zu verbinden – mit dem Ziel, Radio als relevanten, zukunftsfähigen Player in einem fragmentierten Audiomarkt zu sichern und auszubauen.
Artists & Bands
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aennies erzählt ehrlich, wo Worte fehlen – mit Gitarre, Geige und Gefühl.
Loops und Mehrstimmigkeit schaffen Klangwelten, die tief unter die Haut gehen.© Pia Keller
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Frau Anne Manow fusioniert ihre Liebe zur modernen Pop-Kultur und den 70er Jahren sowohl als bildende Künstlerin als auch an den Plattentellern. Musikalisch sucht sie dabei in Ihren Sets vor allem nach „dem Sound, der bleibt“. Beseelt, groovig und queer sollte er sein. Eine Hommage an die Wurzeln des Disco, die ihrer Meinung nach auch in der Gegenwart nichts von ihrer Kraft verloren haben.
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Ihre unkonventionelle Mischung aus Indie-Pop und tiefgründiger Emotionalität lädt zur Reflexion ein.
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Kabinett ist eine Indie-Rock-Band aus Mannheim, die durch ihren vielseitigen Sound und ihre mitreißenden Live-Shows überzeugt. Ihre Musik, eine Mischung aus Synthesizer-geprägtem Indie-Rock, Funk-Elementen und charakteristischer Stimme, hat sie zu einem festen Bestandteil der deutschen Indie-Rock-Szene gemacht.
2024 absolvierte die Band ihre erste Deutschlandtour und trat beim Hurricane Festival auf. Neue Musik, beeinflusst von Künstlern wie Foals und Mando Diao, ist in Arbeit.
© Laura Vollweiler
Initiativen
Die folgenden Initiativen stellen beim diesjährigen MUSIC SUMMIT ihre Arbeit vor und freuen sich darauf, ins Gespräch zu kommen!
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pop rlp, das Kompetenzzentrum für Popularmusik in Rheinland-Pfalz, ist die Dachmarke zur Förderung populärer Musikkultur in Rheinland-Pfalz und der Veranstalter des pop rlp MUSIC SUMMITs. Der Fokus von pop rlp liegt auf der Unterstützung junger Musikschaffender, Vernetzung aller Akteur*innen der Branche und bedarfsorientierten Fort-/Weiterbildungen. Hierbei soll Popularmusik in all ihrer stilistischen Breite gefördert werden.
Dies geschieht durch unterschiedliche Projekte und Maßnahmen, die Akteur*innen der rheinland-pfälzischen Musikszene sichtbarer machen sollen und sie dabei unterstützen, ihren Weg einer professionellen Karriere zu verfolgen. Dazu gehören die Vermittlung von Auftritten, individuelle Beratungen und bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote, ein breites Netzwerk innerhalb des Landes und über die Grenzen hinaus und vieles mehr.
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Die pop rlp masterclass ist ein High-Level-Coachingprogramm für die langfristige Unterstützung junger Nachwuchskünstler*innen im Bereich der Popularmusik. Ziel ist es, den teilnehmenden Musiker*innen das Handwerkszeug und Netzwerk bereitzustellen, um die eigenen künstlerischen Visionen langfristig im ökonomischen Kosmos „Musikindustrie“ umsetzen zu können.
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Die Initiative Pop ist ein länderübergreifendes Projekt von pop rlp und richtet sich an aufstrebende Musiker*innen und Akteur*innen der Musikbranche aus der Großregion (Frankreich, Belgien, Luxemburg, Saarland und Rheinland-Pfalz).
Ziel der Initiative Pop ist es, junge Menschen im Musikbusiness zu fördern, indem sie praxisnahes Wissen und die notwendigen Fähigkeiten erhalten, um ihre eigenen Projekte erfolgreich und nachhaltig umzusetzen.
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musicRLPwomen* ist das Netzwerk für Akteur*innen der Musik- und Kreativbranche in Rheinland-Pfalz. Das Netzwerk hat es sich gemeinsam mit dem Träger pop rlp zur Aufgabe gemacht, Akteur*innen sichtbarer zu machen und zu vernetzen und auf das Ungleichgewicht auf und hinter den Bühnen in der Musikbranche aufmerksam zu machen.
Die Gründung des Netzwerks basiert auf dem Willen langfristige Veränderungen anzustoßen. Wir wollen Akteur*innen der Branche ebenso ansprechen wie Menschen, die einen Einstieg suchen oder am Thema interessiert sind. Wir arbeiten an verschiedenen Formaten, um sowohl Beiträge zum Diskurs als auch gezielte Förderung, beispielsweise des eigenen künstlerischen Schaffens, anzubieten und um kreative und sichere Räume zu schaffen.
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Die Mitglieder des BV POP haben ein gemeinsames Interesse: Popförderung in Deutschland weiter zu entwickeln und zukunftsfähig aufzustellen. Dabei spielt die bessere Unterstützung der Künstler*innen für uns eine entscheidende Rolle.
Vom Nachwuchs über die vielfältigen Musiknetzwerke bis zu den Soloselbständigen brauchen alle diese gemeinsame Stimme, die anderen gegenüber erklärt, wie die Lebensrealitäten in diesem Bereich aussehen und was kulturelle Vielfalt für wirtschaftliche Grundlagen braucht. Dabei unterstützt das Kompetenznetzwerk des BV POP bundesweit Mitglieder, Initiativen und Akteur*innen durch das POP II GO – Projektförderprogramm und durch das Pop Stipendium, aber darüber hinaus auch durch Vernetzung, Austausch und Beratung.
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine Herausforderung, die viele Menschen kennen. Arbeitgeber kämpfen mit Fachkräftemangel und steigender Fachkräftefluktuation. Gleichzeitig steigt der Wunsch nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Ihre Vision:
Sie wollen ein Kultur und Arbeitswelt der Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit für alle. Eine Arbeitswelt, in der Familie und Beruf kein Widerspruch sind. Eine Gesellschaft, in der Eltern ihre Talente und Fähigkeiten frei entfalten können, ohne ihre Familienambitionen aufzugeben.
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Die Kulturkarawane ist für alle Menschen, die sich an zugänglicher Kultur erfreuen und demokratisches Denken und Handeln leben. Privatpersonen kommen auf ihren Events zusammen und feiern Musik verschiedener Stilrichtungen.
Für Kommunen und Unternehmen sind sie Experten und beraten zu regionaler Kulturarbeit. Sie bieten Pop-Up-Lösungen für Begegnungs- und mobile Kulturspielstätten und entwickeln dafür eigene Pakete und Tools. Ihr Alleinstellungsmerkmal in der Großregion!
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Pits-Burg fungiert als Interessengemeinschaft und somit als Bindeglied zwischen den verschiedenen Akteuren der Metal, Hardcore, Alternative-Szene. Sie verstehen sich als Plattform, auf der sich Menschen mit ähnlichen Interessen treffen, austauschen und vernetzen können. Ihr Fokus liegt darauf, die Szene zu fördern und zu stärken, indem sie eine Vielzahl von Angeboten, Veranstaltungen und mehr, unterstützen und organisieren.
Egal, ob du ein begeisterter Zuhörer, ein aufstrebender Musiker oder eine Band, ein Techniker oder ein Veranstalter bist – bei Pits-Burg findest du eine Gemeinschaft, die deine Leidenschaft für Metal teilt. Sie bieten Möglichkeiten, Gleichgesinnte zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam unvergessliche musikalische Erlebnisse zu schaffen.
Sei Teil ihrer Initiative und entdecke mit uns die vielfältige Welt der Szene. Egal, ob du die Riffs, die kraftvollen Texte oder die energiegeladenen Live-Auftritte liebst, bei Pits-Burg findest du Gleichgesinnte, die deine Leidenschaft teilen.
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Versicherungsschutz – ohne Frage wichtig, aber bisher vermutlich nicht dein Lieblingsthema. Gemeinsam mit Profi-Musikern haben sie eine Marke entwickelt, die zu 100 % zu dir und deinem Bedarf passt: I'M SOUND schützt dich und dein Equipment vor so ziemlich allen Gefahren, die dir im Musikeralltag begegnen – egal ob du Hobbymusiker oder Sammler wertvoller Instrumente oder Vinyl-Platten bist, deine Schätze sind bei I'M SOUND in Profihand und das überall, ob Zuhause, beim Transport, im Proberaum oder beim Gig.
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Durch die Förderung der drei Kreativforen – Designforum Rheinland-Pfalz, Film- und Medienforum Rheinland-Pfalz sowie GameUp! Rheinland-Pfalz – unterstützt das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium die Branchen und verdeutlicht ihre ökonomische, arbeitsmarktpolitische, soziale und infrastrukturelle Relevanz.
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Peasy Music Education UG mit Sitz in Frankenthal (Pfalz) wurde 2024 gegründet, um Instrumentalunterricht und Übeprozesse nachhaltig zu verbessern. Mit der App Peasy Lite (seit Mai 2025 im App Store verfügbar) bietet das junge Unternehmen eine innovative Schnittstelle zwischen Lehrenden und Lernenden. Besonders für Kinder und Jugendliche entwickelt, unterstützt die App Musikschüler*innen und ihre Lehrkräfte dabei, Unterricht und Üben effizienter, motivierender und zeitgemäß zu gestalten.
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Am Samstag des MUSIC SUMMITs könnt ihr hier das aktuelle Buch “Billige Plätze” von Rike van Kleef kaufen.
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Awareness
Schön, dass du Teil des diesjährigen MUSIC SUMMITs bist!
Wir möchten uns hier über die Musikbranche austauschen, neu vernetzen und Musik genießen. Dazu gehört für uns ein harmonisches, respektvolles und aufmerksames Miteinander.
Wir bitten euch die individuellen Grenzen aller Gäste zu achten, Menschen aussprechen zu lassen und einander zuzuhören. Wir möchten, dass sich alle Anwesenden akzeptiert fühlen und den MUSIC SUMMIT als sicheren Ort erfahren. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen.
Falls du dich dennoch unwohl fühlst, du eine unangenehme Situation erlebst oder dich zurückziehen möchtest, wende dich an unser Teamhandy unter 0151 59154724, sprich uns an oder nutze gerne unseren Rückzugsort.
Wertekodex
Der MUSIC SUMMIT ist ein Ort für Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit. Für alle Teilnehmenden gilt:
Achtsamkeit und Respekt
Begegne anderen mit Respekt, Offenheit und Rücksichtnahme. Höre zu, teile deine Perspektiven und trage dazu bei, dass sich alle willkommen fühlen.
Grenzen wahren
Respektiere persönliche Grenzen – dein eigenes „Nein“ ebenso wie das anderer. Sei dir deiner Verantwortung bewusst, besonders in sensiblen Situationen.
Keine Toleranz für Diskriminierung
Diskriminierendes Verhalten hat beim MUSIC SUMMIT keinen Platz. Rassistische, sexistische, homophobe, transfeindliche oder andere abwertende Äußerungen oder Handlungen werden nicht akzeptiert. Vielfalt und Fairness sind die Basis unseres Miteinanders.
Konstruktiver Umgang mit Konflikten
Gehe Konflikte respektvoll und gewaltfrei an. Suche das Gespräch, höre zu und trage zu einer konstruktiven Lösung bei.
Nachhaltigkeit und Ressourcenbewusstsein
Unterstütze den bewussten Umgang mit Ressourcen. Wir verzichten in vielen Bereichen auf Einweg- und Druckmaterialien – nutze daher die digitalen Angebote und gehe sorgsam mit dem Vorhandenen um.
Gemeinsame Verantwortung
Dein Verhalten prägt die Atmosphäre des Summits. Trage aktiv dazu bei, dass diese zwei Tage ein Ort der Offenheit, Inspiration und Zusammenarbeit sind.
Barrierearmut
Der Veranstaltungsort verfügt über ebenerdige Eingänge sowie barrierearme Sanitäranlagen. Für mobilitätseingeschränkte Personen stehen ausgewiesene Parkplätze in der Nähe zur Verfügung. Informationen zum barrierearmen Aufenthalt in Mainz findest du bei der Stadt Mainz.
Bitte beachtet, dass es je nach Format zu erhöhter Lautstärke oder Lichteinsatz kommen kann. Dazu zählen u.a.: laute Musik oder plötzliche Geräuschspitzen, Lichteffekte oder wechselnde Projektionen sowie dichtes Besucher*innenaufkommen.
Bei Fragen oder Unterstützungsbedarf im Vorfeld oder während deines Besuchs helfen wir gerne weiter. Bitte kontaktiere uns gerne auch vorab unter 0151-68581129 oder unter hallo@musikforum-rlp.de , damit wir deinen Besuch bestmöglich unterstützen können.
Wir wissen, dass es anspruchsvoll ist mit Kindern in der Musikbranche tätig zu sein oder an Veranstaltungen teilzunehmen. Beim MUSIC SUMMIT kannst du gerne deine Kinder mitbringen. Wir stellen im Loungebereich eine kleine Spielekiste zur Verfügung. Wenn du und deine Kinder kurz Ruhe brauchen, gibt es auch einen ruhigeren Raum zur Verfügung.
In der Umgebung findest du außerdem folgende kinderfreundliche Cafés und Spielplätze:
Eltern-Kind-Cafe „Schildi“; Sömmerringstraße 12
Zweites Café Extrablatt am Schillerplatz; Ludwigsstraße 1
Zeitlos am Proviant Magazin; Schillerstraße 11A
Café Blumen; Große Bleiche 60-62
Spielplatz am Lessingplatz, am Goetheplatz, Kaiserstraße, Romano-Guardini-Platz
Kinderfreundlichkeit
Anreise
Egal ob mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder dem Auto – das Alte Postlager ist bequem erreichbar. Hier findest du alle Infos zur Anreise. Wir freuen uns, wenn du dich für eine umweltbewusste Möglichkeit entscheidest.
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Hauptbahnhof Mainz:
Das Alte Postlager liegt in unmittelbarer Nähe zum Mainzer Hauptbahnhof. Nutze den Ausgang „Mainz Hauptbahnhof West“ (Richtung Mombacher Straße). Dieser Ausgang ist über Treppen, Rolltreppen und Aufzüge erreichbar. Folge der Wallstraße. Du erreichst das Alte Postlager auf der rechten Seite. Gehe einmal um das Gebäude herum und du erreichst den Haupteingang.
Weitere Haltestellen: Baentschstraße (ca. 3 Min. Fußweg) oder Hbf West/Taubertsbergbad (ca. 5 Min. Fußweg)
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Parken am Alten Postlager:
Mombacher Str. 11-15, 55122 Mainz (Kostenpflichtige, begrenzte Parkmöglichkeiten befinden sich direkt am Alten Postlager. )
Weitere Parkmöglichkeiten:
Parkhaus Taubertsberg Binger Str. 18, 55122 Mainz
CityPort, Augustusstraße 29A, 55131 Mainz
dbBahnParkhaus, Alicenstraße 2B, 55116 Mainz -
Fahrradparkhaus am Mainzer Hauptbahnhof
Direkt zwischen Mainzer Hauptbahnhof und dem Alten Postlager befindet sich ein großes Fahrradparkhaus.
Binger Schlag, 55122 Mainz